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Currymischung nach Madras Art

Veröffentlicht: 11.03.2015  Autor: oppt-i  Beitrag vom: 11.03.2015
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Seit Jahren schon benutzen wir selbst gefertigte Kräuter und/oder Gewürzmischungen, zum Bsp. Curry, um auf die meistens beigemischten und nicht kenntlich gemachten Zutaten, wie Geschmacksverstärker, zu verzichten. Eine inzwischen aus unserem Speisen- und Zutatenplan nicht mehr wegzudenkende Gewürzmischung ist das hier vorgestellte Madras-Curry.

Es gibt inzwischen viele verschiedene Zusammenstellungen dieses Currys, sicherlich aus verschiedenen asiatischen Regionen oder Traditionen. Ich jedenfalls habe die meine gefunden, die den Geschmack meiner Familie trifft.

Das Rezept

Currymischung nach Madras Art
  • 6 TL Kurkuma (Tumeric)
  • 3 TL Kumin (Cumin / Kreuzkümmel)
  • 2 TL Koriander
  • ½ TL Ingwer-Pulver
  • 1 TL gemahlene Senfsamen
  • 1 TL gemahlene Bockshornkleesaat
  • 1 - 2 TL Koblauch-Granulat
  • 1 TL Sellerie-Pulver
  • ½ TL Salz (Meersalz, Himalaya-Salz o.ä.)
  • ½ TL Kardamom
  • Zusätzliches nach individuellem Geschmack:
    • Chili (Schärfe nach Belieben)
    • Schwarzer Pfeffer
    • Zimt
    • gemahlene Lorbeer- oder Curryblätter

Ergänzende Bemerkungen

Meistens nehme ich die doppelte bis dreifache Menge für einen entsprechenden Vorrat zum Nachfüllen, denn das Curry ist sehr beliebt in der Familie.
Eine zeitlang hatte ich (da ich Purist bin) Bockshornkleesaat, also Saatkörner, verwendet. Die musste ich allerdings im Mörser selbst zu Pulver zerreiben. Mein Rat: lasst es, die Saat ist extrem hart. Es dauert lange, bis die Körner zermahlen sind und sie springen beim Mahlen ständig durch die Küche. Pulver ist viel besser!

Zu beziehen bei:

Jeder mag da so seine Vorlieben haben, Gewürze zu kaufen. Ich benutze meist mehrere Wege, zum Beispiel Gewürzstände auf Wochenmärkten, lokale Asia-Einkaufsmärkte, Internethandel und ausnahmsweise auch mal Großpackungen (Kurkuma, Meersalz) aus dem Großmarkt. Es ist nicht immer alles in jedem Markt oder Onlineshop erhältlich, meistens verwende ich 3 - 4 Bezugsquellen. Natürlich sind auch Bio-Produkte sehr zu empfehlen, wobei hier das Preislevel beachtenswert ist.
Nicht zu empfehlen sind allerdings industriell gefertigte Currymischungen aus Handelsmärkten und sonstigen Quellen, da hierbei die Beimischungen nicht immer klar erkennbar sind, Mono-Natrium-Glutamat jedenfalls ist fast immer in der Liste zu finden ist.

Kürzlich mit Zufriedenheit bestellt und geliefert:
http://www.bremer-gewuerzhandel.de/


Also dann, guten Appetit,


Bildquelle: Schule Bewusst Leben

Letzte Aktualisierung: 12.12.2022
Tags: Madras Curry Kurkuma Curcuma Curcumin Tumeric Cumin Kumin Kreuskümmel Ingwer Bockshornklee Gewürz Meersalz Himalaya Glutamat Chili Knoblauch Koriander